«Alpines Getreide und Bergbrot» im Scalottas
Der Getreideanbau hat die Landschaft des Alpenraums verändert. Berghänge wurden für den Anbau zugänglich gemacht, Waldflächen gerodet und Seen trockengelegt, um neues Kulturland für ihren Anbau zu gewinnen. Von den Weizenarten baute man das Einkorn noch im frühen Mittelalter im ganzen Alpenraum an, bis es vor allem vom Dinkel verdrängt wurde. Gewöhnliches Brot, meist in Fladenform, wurde mit Dinkel, Roggen, Gerste oder sogar aus Hafer gebacken, oft vermischt mit Emmer oder Einkorn.
Wie ist die grosse Vielfalt der Roggenbrote in den hochalpinen Regionen entstanden? Und was hat die Französische Revolution mit der Ausbreitung des aus Weizen hergestellten Weissbrotes zu tun?
*** Das kulinarische Erbe der Alpen – Alpines Getreide und Bergbrot am Samstag, 13. Oktober um 19:00 Uhr im Restaurant Scalottas Terroir ***
Geniessen Sie wundervolle Geschichten und traumhafte Bilder rund um Hansjörg Ladurners 5-Gang-Menu mit und rund um alpines Getreide und die Brottraditionen des Alpenraums in einer der ältesten und schönsten Arvenstuben Graubündens. Mit Hansjörg Ladurner, Terroirkoch im Restaurant Scalottas; Markus L. Stadelmann, Biobäckermeister aus Dornbirn, dem Buchautor Dominik Flammer und mit der Zuger Fotografin Tina Sturzenegger.